Frankfurter Brett -

Alpen Lachs

Ich habe lange mit dem Frankfurter Brett geliebäugelt, da mich das Konzept zur Organisation der Arbeitsfläche überzeugt und man als Bonus noch die schöne Ästhetik obendrauf bekommt.
Ich habe mich nach einigem Überlegen für das Phoenix mit einer Bambusplatte entschieden, zu dem später noch die Konsole °5 und die Schnittstellen N°1-3 hinzugekommen sind.
Ich muss sagen, meine Erwartungen wurden übertroffen. Die Kombination aus dem schwarzen Polyurethan und der hellen Bambusplatte wertet unsere Küche extrem auf. Das System mit den Gastrobehältern hat das nervige Problem des Hin- und Herschiebens sowie das Jonglieren mit mehreren Schüsseln gelöst - einfach die Behälter mit dem jeweiligen Schnittgut füllen, an die Seite stellen und austauschen. So bleibt der ganze Dreck auf dem Brett und kann direkt in den Abfallbehälter geschoben werden.
Ich nutze das Brett am liebsten, wenn ich aufwändig koche und mir richtig Zeit nehme oder wenn Freunde zu Besuch sind, mit denen man zusammen kocht. Die ansprechende Optik und Praktikabilität lassen einen so richtig in das Kocherlebnis eintauchen, um einfach mal abzuschalten und etwas Quality-Time mit sich selbst zu verbringen.
Für alltägliche "Schnibbelarbeiten" ist mir das Brett meist zu schade, obwohl es aufgrund seiner Massivität und hohen Qualität darunter sicher nicht leiden würde. Die Schnittstellen helfen jedoch sehr dabei, das Brett vor unnötigen Belastungen zu schützen. Dass man wegen der vorderen Behälter etwas weiter weg steht braucht ein wenig Eingewöhnung. Man muss hier seine übliche Haltung ein wenig verändern, damit es auf Dauer nicht auf den Rücken geht.
Das schönste am Brett ist insgesamt, dass es das Kochen zum Genuss macht. Wenn ich die Zutaten bereit lege, das gute Messer aus der Schublade hole und das Grubentuch über die Schulter werfe ist das Ganze schon wie ein Ritual zur Entspannung und Meditation. Ich würde das Brett genau so noch einmal kaufen. Es ist ein absoluter Hingucker, der auch meine Gäste begeistert. Natürlich hat das Ganze auch seinen Preis - wenn ich aber bedenke, wie viele teure Küchengeräte die meiste Zeit nur rumstehen, ist es heruntergerechnet auf die Nutzungszeit nach mittlerweile 5 Jahren gar nicht mehr so teuer - und wird in Zukunft auch nur "günstiger". Das Phoenix ist eine Anschaffung fürs Leben.

Bernhard-Alexander Jentsch

Wir haben inzwischen seit nun schon fast 2 Jahren Freude an unserem Frankfurter. Nach längeren Gesprächen haben wir uns für die Variante in halbe Breite entschieden, um auf unseren Servierwagen auch noch Platz für das entsprechende Zubehör zu haben. Ein fester Platz zum Schneiden und Vorbereiten in unserer sehr kleinen Küche hat es uns viel angenehmer gemacht uns auszuprobieren. Gerade in unserer Zeit als Studenten haben wir dadurch der Mensa irgendwann abgeschworen.
Unser einziger Wehmutstropfen ist, dass wir uns für die Variante aus Bambus entschieden haben. Wir pflegen und ölen das Brett regelmäßig, was es mehr als beständig hält, aber durch einige Ungeschicke haben wir mit den Messern schon ein zwei tiefere Kratzer in das weichere Holz geschlagen. Für das nächste Brett in einer größeren Küche wird es daher auf jeden Fall die Variante in voller Größe und etwas festerem Holz werden.

PS: Auch wenn man ja eigentlich fast alle pflanzlichen Öle nehmen kann, riecht das hauseigene Pflegeöl wirklich verdammt gut!

Maria C. Raabe (Pfefferoni)

Ich schreibe relativ selten Rezensionen, weil es selten etwas zu sagen gibt außer "erfüllt seinen Zweck". Im Fall vom Frankfurter Brett schreibe ich aber gern eine, da ich absolut davon überzeugt bin.

Ich habe mir mein Brett vor zwei Jahren zu Weihnachten geschenkt. Ich koche wirklich gern, habe aber eine relativ kleine Arbeitsfläche, die bei großen Rezepten schnell so rappelvoll war, dass ich gar nicht mehr wusste, wohin mit allem. Das Konzept vom Frankfurter Brett hat mich direkt angesprochen und Weihnachten 2022 war es dann soweit und meine Erwartungen waren sofort erfüllt.
Ich schnippel mein Gemüse und alles andere und habe den verschnitt sofort im Auffangbehälter und das Gemüse in den anderen Behältern. Ich sortiere die Zutaten meist schon nach Garzeit, sodass ich dann nur noch Behälter nach Behälter in den Topf leeren muss. Gerade bei Gerichten, wo wenig Zeit zwischen den einzelnen Schritten ist, ist alles sauber vorbereitet und griffbereit. Vom Mise en place habe ich schon häufiger gehört, es aber nie richtig umsetzen können, was mir mit dem Frankfurter Brett nun endlich gelingt. Dadurch ist das Kochen weniger hektisch, ich kann es viel mehr genießen und zwischendurch auch mal ohne Stress ein Glas Rotwein trinken.

Nach dem Kochen ist alles schnell abgespült, einmal übers Brett wischen, Brettpflege drüber und fertig. Ich hab das Gefühl, das meine Küche nicht nur während des Kochens sondern auch danach deutlich aufgeräumter ist.
Ein feines Detail für mich ist die nicht durchgehende Saftrinne im Brett. Wie oft hab ich Tomaten geschnippelt und der ganze Tomatensaft und die aromatischen Kerne hingen in der Saftrinne fest.

Was ich mir als Ergänzung wünschen würde, wären Mini-Behälter, wo man Kleinkram, wie gehackte Zwiebeln, Kräuter und Gewürzmischungen vorbereiten kann ohne einen der großen Behälter zu blockieren. Eventuell mit Schütthilfe/Trichter.

Ansonsten bin ich wunschlos glücklich ?

Jadid

Schockverliebt habe ich mich in die Videos. Das Brett kommt dann mit dem Umzug in die neue Wohnung. Alles auf Null. Gute Vorsätze. Neuer Küchen-Arbeitsplatz. Neue Alltagsroutinen mit dem Mono. Perfekt ist die flexibel nutzbare Behälteraufhängung an zwei Seiten Die Konsole N°4 und der Flachkasten halten vor, was häufig gebraucht wird. Dank des Blocks sind die Messer immer scharf. Nichts muss umständlich aus Schubladen oder Schränken gekramt werden. Es sind die ehrlichen Alltagssachen, die ich damit zubereite. Und das Mono macht Appetit auf Experimente. Für zwei oder vier oder acht, aber eben im Alltag und ohne großen Anlauf. Auch die mündlichen Überlieferungen aus dem Fundus meiner Mutter gehören dazu. Sie sind jetzt aufgeschrieben und bebildert im Kulinarium. Echt und mit Fettspritzern. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber nach dem Verlieben ist es jetzt die große Liebe, die ich auch nach getaner Arbeit einfach immer gerne anschaue.

J H

Passend zum Umzug in die neue Wohnung habe ich mir das Frankfurter Brett nach längerem Liebäugeln endlich gegönnt. Es ist das Basic Brett (größer passte nicht in die Küche) aus Bambus Stirnholz mit Edelstahl Behältern geworden. Vor allem die hohe Fertigungsqualität und das durchdachte Zubehör haben mich wirklich überzeugt. Das Brett ist bei mir täglich im Einsatz und hat einen festen Platz in der Küche. Die Schnittstellen nutze ich gerne für stark färbende oder riechende Lebensmittel, wie z.B. rote Beete (s. Bilder). Tipp aus eigener Erfahrung: Heiße Pfannen nicht auf dem Brett abstellen, da sonst Brandflecken entstehen.

Henning Glöckner

Verwandelt den Balkon zur Koch-Oase

Mein BASIC hilft mir mittlerweile fast täglich in der Küche, aber nicht nur dort. Durch die praktische Größe kann ich es im Sommer auch gut auf dem Balkon nutzen und mit dem passenden Zubehör schnell eine kleine Kücheninsel im Grünen aufbauen. Besonders, wenn ich Freund:innen bekoche oder mehrere Essen gleichzeitig für die Woche vorbereite, will und werde ich die Kombination aus Brett und Behältern nicht mehr vermissen!
Denn wer kochen mag, wird das Brett lieben.

Tim Geißen

Funktion und Style vereint - perfekt!

Ich nutze das Frankfurter Brett in der Version Basic L mit grünen Behältern sowie Konsole samt Messerschärfer - und ich möchte es nicht mehr missen! In meiner offenen Küche passt es optisch perfekt zur Einrichtung und stellt gleichzeitig eine professionelle und vor allem sofort verfügbare Arbeitsstation dar: die Messer sind durch die Magnetfunktion am Messerschärfer mit einem Griff verfügbar, wichtige Basic-Zutaten wie grobes Salz, Schalotten oder Knoblauch in der Konsole immer parat. Wünschen würde ich mir nur noch mehrere Größen der „Schnittstellen“, die manchmal zu klein oder zu groß sind (aber Spülmaschinen-tauglich, was ich wichtig finde zum Schneiden von Hähnchen oder Fisch). Daumen absolut hoch, was für die Ewigkeit!

Ronny Rohland

Im Januar 2018 haben wir uns - zugegeben nach einigem Zaudern ob des Preises - entschieden, ein Frankfurter Brett zu kaufen.
Sechs Jahre lang nun ist unser Brett zentraler Bestandteil einer jeden Küche, die wir inzwischen durch so manchen Umzug neu einräumten.
Unser Brett steht im Mittelpunkt der Küche und wird eigentlich jeden Tag benutzt:
Zwei Metall-Behälter sind immer vorn angebracht und dienen als leicht zugängliche Senke für alles, was nicht mehr gebraucht wird und weg kann im Alltag in der Küche.
Inzwischen haben sich auch zwei Schnittstellen zum Equipment dazu gesellt. Wer seine Dinge liebt, der pflegt sie auch - und diese Schnittstellen verhindern einfach zuverlässig kleine Kratzer, die keine „Falten“ sind und nicht eine Geschichte erzählen können. Leichter zu reinigen als das Brett sind sie allemal.
Unser „Frankfurter“ ist aus unserem Küchenalltag einfach nicht mehr wegzudenken. Kochen ist Poesie, ist Kunst und ist Liebe - und genau mit dieser Einstellung wählen wir auch unsere Werkzeuge aus.
Mit dem ersten Schnitt des Gemüses beginnt der Abend auf unserem „Frankfurter“ und er endet, wenn wir das leere Weinglas auf dem Brett abstellen, die Krümel wegwischen und das Echo eines gelungenen Abends mit Freunden und gutem Essen nachhallt beim Löschen des Lichtes in der Küche.
Mehr braucht es nicht.
Und deswegen können wir unser Frankfurter Brett auch uneingeschränkt empfehlen:
Auch nach Jahren ist es unser wichtigstes Arbeitsmittel in der Küche zur Vorbereitung und wird es auch die nächsten Jahre bleiben.
Wir ergänzen es von Zeit zu Zeit mit etwas Zubehör und erfreuen uns jeden Tag daran.
Ach ja - die zweitbeste Idee von den „Frankfurtern“ nach dem Brett ist übrigens das „Kulinarium“!